Die Gemeinde liegt am nördlichen Fuß des Gebirges Soběnovská vrchovina (bekannt auch unter dem Namen Slepičí hory) an der Landstraße von Trhové Sviny nach Kaplice.

Die Geschichte der Gemeinde reicht in das 14. Jh. In der zweiten Hälfte des 14. Jh. gehörte sie zum Besitz von Velešín, Ende des 14. Jh. gewannen sie die Herren von Rožmberk. 1395 widmete sie Jindřich von Rožmberk der Kirche St. Veit in Český Krumlov. Seit dieser Zeit bis zum Jahr 1910 besaß die Prälatur von Český Krumlov ausgedehnte Grundstücke im Kataster der Gemeinde.
In der Vergangenheit waren in der Gemeinde Granitförderung, Granitverarbeitung, Ziegellehmförderung und Qualitätszieglererzeugnisse von großer Bedeutung.

Den größten Komplex der Sehenswürdigkeiten in Besednice bilden einige Giebelbauerngüter am Dorfplatz mit den Fronten, die mit dem durchgehenden profilierten Gesims verbunden sind. Das ist ihr vereinigendes Element. Auf dem Dorfplatz steht eine kleine Kapelle mit der Figur des heiligen Johannes von Nepomuk. Die bedeutende Sehenswürdigkeit ist die Barockkirche St. Prokop aus dem Jahr 1738.
Das Denkmal auf dem Friedhof erinnert an 18 Bürger aus Besednice, die bei der Baukatastrophe in den zwanziger Jahren des 20. Jh. in Prag ums Leben kamen.

In der Nähe der Gemeinde liegen die Naturreservate Vysoký kámen und Ševcova hora und das Naturdenkmal Besednické vltavíny.
Durch die Gemeinde Besednice und ihre Umgebung führt die Trasse des Lehrradwegs Paměti Slepičích hor.

Berg Kohout
Feste Žumberk
Burgruine Pořešín
Dorf Svatý Jan n. Malší
Dorf Benešov nad Černou
Dorf Trhové Sviny
Stadt Kaplice
Stausee Soběnov