Die Stadt Velešín liegt an der Landstraße von Èeské Budìjovice nach Kaplice, in der 548 m Seehöhe, etwa 18 km südlich von der südböhmischen Metropole, am Fluss Malše.
In der Vergangenheit stand hier eine romanische Burg, eine der ältesten in Böhmen. Ihre Vorburg wurde 1391 zur kleinen Stadt erhoben. Der erste Gemeindebesitzer war Èéè von Budìjovice, im 14. Jh. ging Velešín in den Besitz des Geschlechts Rožmberk über.
Die älteste Stadtsehenswürdigkeit ist die ursprünglich frühgotische Friedhofskirche St. Wenzel aus der 2. Hälfte des 13. Jh. Sie wurde einige Mal umgebaut, besonders im Barockstil in den Jahren 1751 – 1754 und dann 1887 – 1888. Die Innenausstattung ist im Barockstil.
Am Platz stehen das Renaissancerathaus aus dem Jahr 1611 mit zwei Barockgiebeln aus der 2. Hälfte des 18. Jh. und die ursprünglich gotische Kirche St. Philipp und Jakob.
Auf dem Felsenvorsprung oberhalb des Flusses Malše gibt es Burgüberreste. Die Reste der Mauern und des zylindrischen Turms sind bemerkbar.
Nicht weit von Velešín gibt es Überreste einiger Teile der Pferdebahn, die von Èeské Budìjovice nach Linz in Oberösterreich führte (1827).
Berg Kohout
Burgruine Poøešín
Kloster Zlatá Koruna
Dorf Svatý Jan nad Malší
Dorf Doudleby
Stausee Øímov