Die Gemeinde liegt im Kreis Strakonice etwa 7 km südlich von Lnáře und etwa 15 km nordöstlich von Horažďovice im Teichkessel um Lnáře und Blatná, in der 510 m Seehöhe.

Die Geschichte der Gemeinde reicht in die erste Hälfte des 14. Jh.
Der bedeutende Bau im Dorf ist die gotische Kirche St. Wenzel, die im 18. Jh. im Barockstil umgebaut wurde. Unweit von der Kirche steht die neugotische Gruft der Familie Lineker aus den Jahren 1859-60.
Im Dorf steht die ursprünglich mittelalterliche Feste, die in der zweiten Hälfte des 16. Jh. im Renaissancestil umgebaut wurde. Am Ende des 18. Jh. wurde sie zum Speicher hergerichtet.

In der Umgebung von Kadov gibt es viele interessante geologische Gebilde, die die Strecke des etwa 5 km langen Lehrpfades verbindet. Von den Steinen ist der Wackelstein am bekanntesten, der am östlichen Dorfrand liegt. Zu den interessanten Gebilden gehört auch die Felsengruppe Čertův náramek (das Teufelsarmband).