Die Gemeinde Dobrš liegt etwa 4 km nordöstlich von Vacov und 12 km westlich von Volynì, in  der 710 m Seehöhe.

Die Geschichte der Gemeinde reicht in das 14. Jh. Damals war sie der Sitz der niederen Edelmänner Koc von Dobrš. Nach vielen Besitzern kaufte sie 1707 Adam František von Schwarzenberg und Dobrš wurde zum Untertanendorf des Gutes Pøeèín.

Ursprünglich stand hier eine gotische Feste, die 1421 vernichtet wurde. Die neue Renaissancefeste wurde 1561 gebaut. Sie blieb bis zur Gegenwart erhalten und wurde neu hergerichtet.

Eine andere bedeutende Sehenswürdigkeit in Dobrš ist die ursprünglich romanische Kirche Mariä Verkündigung aus der Hälfte des 13. Jh., die im 16. Jh. im spätgotischen Stil und im 17. Jh. im Barockstil umgebaut wurde. Vom romanischen Bau blieben das Portal und ein Teil vom Mauerwerk des Kirchenschiffs erhalten.
Aus dem 16. Jh. stammt auch die Friedhofskirche St. Johann und Paul.

Im nahen Pøeèín (etwa 2 km südlich) war eine gotische Feste vom Ende des 14. Jh., die um 1700 zum Schloss umgebaut wurde.