Der größte südböhmische und auch tschechische Teich wurde in den Jahren 1584 - 1590 am Fluss Lužnice, etwa 6 km nördlich von Tøeboò, vom bekannten Rosenberger Regent Jakub Krèín von Jelèany errichtet. Zu seinem Schutz baute Krèín ein sinnreiches Projekt des Wasserkanals (sog. Nová øeka), um das restliche Wasser aus dem Fluss Lužnice in den Fluss Nežárka abzuleiten.
Der mächtige Teichdamm ist mit vier Eichenreihen bepflanzt. Die Breite seiner Deichbasis beträgt 55 m und seiner Deichkrone nur 13,5 m. Er ragt 11,5 m oberhalb des umliegenden Terrains empor und ist fast 2,4 km lang. Der Teichdamm bewährte sich besonders bei den größten Überschwemmungen in den Jahren 1890 und 2002, als er trotz der enormen Wassermassen vom angeschwollenen Fluss Lužnice standhielt.
Der Teich Rožmberk hat ein Katasterausmaß von 677 ha, die gesamte Wasseroberfläche beträgt 489 ha. (In der Literatur wird manchmal ein Katasterausmaß von 721 ha angegeben. Zur Fläche des Teiches Rožmberk wird auch die Fläche des benachbarten Teiches Vítek bei der Ortschaft Nová Hlína angerechnet, der vom Teich Rožmberk durch einen Damm als selbständiger Teich abgetrennt wurde.)
Um den Teich führen die Trasse des gleichnamigen Lehrpfades (Rožmberk) und der Lehrpfad Okolo Tøebonì.