Die Gemeinde Èížová liegt 8 km nordwestlich von der Stadt Písek, in der 448 m Seehöhe.
Èížová gehörte lange Zeit der Burg in Písek. Sie war im Besitz vieler Besitzer, überwiegend der südböhmischen Geschlechter. Ähnlich wie die nahe Stadt Èimelice gehörte sie im 17. Jh. den Herren Dejm von Støítež, später ging sie in den Besitz des Geschlechts Lobkovic über.
Der älteste Bau der Gemeinde ist die gotische Kirche St. Jakob der Größere auf dem Berg über dem Dorf, die aus der zweiten Hälfte des 13. Jh. stammt. Weitere Sehenswürdigkeiten in Èížová sind das Renaissanceschloss aus dem 16. Jh. und das Barockspital aus dem Jahr 1863.
Nicht weit vom Eisenbahnübergang erinnert ein Holzkreuz auf der Stelle eines Massengrabes von Franzosen an die Schlacht vom 22. Dezember 1741, bei der französische Soldaten von österreichischen Husaren überfallen wurden.