Die Stadt Chvalšiny liegt in der angenehmen Landschaft unter dem Gebirge Blanský les, etwa 9 km nordwestlich von der Stadt Èeský Krumlov, in der 673 m Seehöhe.
Die ersten Erwähnungen über das Dorf stammen aus dem Jahr 1263. Damals widmete Pøemysl Otakar II. Chvalšiny dem gerade gegründeten Kloster in Zlatá Koruna. Nach den Hussitenkriegen im 15. Jh. ging das Dorf in den Besitz der Herren von Rožmberk über.
Die bedeutende Sehenswürdigkeit in Chvalšiny ist die Kirche St. Maria Magdalena. Im spätgotischen Bau aus den Jahren 1487 – 1507 sind das Netzgewölbe im Hauptschiff und das Sterngewölbe im Presbyterium bemerkenswert. Die Innenausstattung der Kirche ist überwiegend im Barockstil.
Zahlreiche archäologische Funde in der Umgebung beweisen die Ansiedlung der hiesigen Landschaft schon in der Lateinzeit.
Der bedeutende Landsmann aus Chvalšiny ist der Erbauer des Schwarzenbergischen Schwemmkanals Josef Rosenauer.
Etwa 2 km südöstlich von Chvalšiny befindet sich das Schlossareal Èervený Dvùr mit einem ausgedehnten Park und einem Lehrpfad.