Die Kirche St. Katharina wurde vom Baumeister Jan Canevale auf den Fundamenten eines älteren frühgotischen Baus gebaut, von dem der untere Teil des Turmes erhalten blieb. 1756 wurde die Kirche nach dem Brand renoviert, die heutige Gestalt bekam sie nach dem Brand im Jahr 1863.
Der einschiffige Dom hat das von drei Seiten geschlossene Presbyterium. Auf der südlichen Seite wurde 1756 die Kapelle "Tusetská kaple" zugebaut. Der prismatische Kirchturm ist mit der Zwiebelkuppel gekrönt. Der Seitenaltar und der Altar in der südlichen Kapelle aus der ersten Hälfte des 18. Jh. wurden hierher 1863 aus dem österreichischen Kloster Schlägl hinübertragen.