Das kleine Dorf liegt etwa 7 km nordwestlich von Staré Mìsto pod Landštejnem.
Im Dorf stand ursprünglich das Paulaner-Kloster mit einer Kirche, das 1491 bei angeblich Heilquellen gegründet wurde. 1533 wurde das Komplex auch mit Mönchen gezündet und durch die Sekte der sog. Wiedertäufer zerstört. Es wurde aber im Jahre 1626 erneuert. Definitiv wurde es durch Josef II. im Jahre 1785 gelöst. Die Klostergebäude wurden in den 50er Jahren des 20. Jh. beseitigt. Der an die Kirche anliegende sog. Rote Gang blieb erhalten.
Zum Kloster gehörte die monumentale Dreifaltigkeitskirche, einer der bedeutendsten Frühbarockbauten Südböhmens. Sie wurde wieder in den Jahren 1668-82 auf dem Grundriss eines Rechteckes erbaut. Die einschiffige Kirche hat fünf Paare von Seitenkapellen und einen Prismenturm.
In der Kirche gibt es wertvolle Ausstattung im Frühbarockstil. Den Hauptaltar schuf 1678 Wiener Tischler K. Zeller. Die reiche Stuckausschmückung stammt aus dem Jahre 1675.
Die Kirche und ein Teil der ehemaligen unterirdischen Stollen sind für die Öffentlichkeit zugänglich.